Raphael Lücker (-25) kg konnte seinen Gegner Sergej Stenko von der Judoschule Bonn bereits nach wenigen Sekunden mit Ippon durch Seoi-nage besiegen. Im zweiten Kampf konnte er seine Technik nicht durchsetzen und musste sich nach 2 Waza-ari Wertungen gegen Emlil Koch vom ESV Olympia Köln geschlagen geben. Somit wurde er 2. im Pool und kämpfte gegen den zweitplatzierten aus Pool B: Daryan Mohammed vom Shiai Judoteam Köln. Auch hier ging Raphael motiviert in den Kampf, hatte gute Ansätze und unterlag am Ende im Haltegriff. Am Ende belegt er einen verdienten 3. Platz auf seinem ersten Bezirksturnier.
Ebenfalls in der U11m trat Aaron Schiffers an. In seiner Gewichtsklasse -27kg wurde mit 10 Judoka im KO-System gekämpft. Im ersten Kampf konnte Aaron zwar keine Wertung für sich erzielen, verteidigte aber durchgehend die Ansätze seines Gegners. Nach Ablauf der Kampfzeit wurde die Begegnung durch Kampfrichterentscheid gegen Aaron entschieden, so dass er in der Trostrunde noch einmal kämpfte. Auch hier konnte Aaron lange verteidigen, musste sich aber nach einem kurzen unaufmerksamen Moment durch O-soto-o-toshi geschlagen geben.
Sophia Benhammou trat in der weiblichen U11w -40kg an. Für sie waren sowohl die KEM als auch die BEM die ersten Turniererfahrungen, obwohl sie vorher mehr Online-Training als Training auf der Matte nutzen konnten. Während Sie im Kreis noch sehr unsicher trat, merkte man ihr heute umso mehr Ehrgeiz an. Leider konnte sie die Kämpfe heute nicht für sich entscheiden, hatte aber durch das Jeder gegen Jeden System die Chance in 4 Kämpfe Erfahrung zu sammeln.
Am längsten halten konnte sie sich gegen Sarah Sommer vom Judoteam Erkelenz.
Für die U15 stand Simon Plagge (-55kg) auf der Matte. Auch für ihn hieß es KO-System. Seinen ersten Kampf gegen Ruben Muradyan verlor er. In der Trostrunde gegen Robin Riwani kämpfte er sich mit zwei Waza-aris souverän zurück. Gegen Konstantin Dorutev, der vorher bereits starke Kämpfe zeigte, konnte Simon sich nicht durchsetzen und schied nach 3 Kämpfen aus.
Alle Athlet_innen haben eine super Erfahrung gemacht und ihren Kampfwillen unter Beweis gestellt. Bleibt dran!
Zudem bedanken wir uns bei allen Eltern, die uns bei der Betreuung unterstützt haben.
